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Channel: Kommentare zu: ETF-Blog im Interview
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Von: Dr. Jürgen Nawatzki

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Die jünsten Ereignisse um den Abgas-Skandal von Volkswagen sowie den Einbruch der VW-Aktie von mehr als 30 Prozent meine ich übrigens, wenn ich davon rede, dass Einzelaktien für den Investor gefährlich werden können.

Die Ereignisse haben sich so schnell überschlagen, dass die Anleger überrollt wurden und keine Chance hatten, rechtzeitig zu reagieren.

Wer dagegen in breit anlegende ETFs z. B. auf den MSCI World Index setzt, der kann entspannt zusehen, wie sich die Ereignisse um Volkswagen weiter entwickeln oder das eine oder andere Unternehmen vielleicht sogar den Bach runtergeht.

Abgesehen davon sollte man gemäß der Portfoliotheorie von Markowitz sein Vermögen zunächst auf verschiedene Anlageklassen (Aktien, Renten, Rohstoffe, Immobilien und Währungen) verteilen und dann auch noch innerhalb einer Anlageklasse diversifizieren. Für Kleinaleger ist das beim Kauf einzelner Wertpaiere kaum möglich, mit ETFs dagegen relativ leicht.

Bei der comdirct bank AG und der Consorsbank kann bereits ab 25 Euro in einen ETF Sparplan investieren und bei diesem niedrigen Mindestsparbeitrag recht einfach in mehrere verschiedene ETFs investieren. Und das zum Teil ohne Ordergebühren.

Privatanleger haben darüber hinaus in der Regel kaum eine Chance, den Markt langfristig zu schlagen, aber können mit ETFs bei sehr niedrigen Kosten zumindest die Marktrendite abzüglich der Verwaltungskosten erzielen.

Dehalb erneuere ich hiermit meine These: Ein Investment in ETFs ist dem Investment in Einzelwerte auf Dauer überlegen.


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